Waldbegehung des Gemeinderates
Zur traditionellen Waldbegehung traf sich der Gemeinderat jetzt im Ringsheimer Niederwald.
Unter der Leitung der Revierleiter/in Claus Niehüser und Jasmin Ebernau wurden verschiedene Teilbereiche angesprochen und angesehen. Interessante Einblicke in die Arbeit konnten gegeben werden.
Hauptthema waren die drei verschiedenen Ökoflächen/Waldumbauzonen im dortigen Wald. Diese umfassen
·den Waldtrauf bzw. die Waldrandgestaltung. Diese sind bereits entlang der Autobahn und bis zur 1. Richtstatt umgesetzt. Die Bereiche bis zur Gemarkungsgrenze nach Rust folgen in den kommenden Jahren. Hier spielen Ökologie, Artenvielfalt und Verkehrssicherheit eng ineinander
·die Eichensekundärflächen. Hier werden großflächig insbesondere deutsche Eichen als Ersatz für nichtheimische und wenig trockenresistente Baumarten gepflanzt. Für diese Flächen ist auch 2025 wieder eine Baumpflanzaktion geplant
·und zuletzt auch die Bereiche der sogenannten „Mittelwaldbewirtschaftung“. Hier wird erfolgreich eine uralte Bewirtschaftungsform wieder aufgenommen. Ziel ist auch hier nachhaltige und zukunftsweisende Forstwirtschaft
Gemeinderat und Bürgermeister dankten den beiden Revierleitern und auch dem dritten Revierleiter Lothar Bellert (zuständig für den Ringsheimer Hochwald am Streitberg) für die tolle Arbeit und vertrauensvolle Zusammenwirken.