Ringsheim erhält erneut Sirenenzuschuss
„Schnelligkeit hat sich ausgezahlt“
Gemeinde, Feuerwehr und die Bürgerschaft Ringsheims dürfen sich erneut über einen Zuschuss zur Errichtung einer Sirene freuen. Knapp 11.000 Euro wurden vom Land jetzt per Zuwendungsbescheid zugesagt. Schon beim ersten Förderprogramm des Landers vor drei Jahren war die Gemeinde Ringsheim schnell und erfolgreich.
Bürgermeister Pascal Weber dazu: „Die Förderung lief ja erneut nach dem „Windhundverfahren“, also wer als erstes einen Antrag stellt, wird berücksichtigt. Das Verfahren kann man schon bzgl. Gerechtigkeit kritisieren, aber wir haben es hingenommen und mitten in den Sommerferien, gleich nach „Auflegen“ des Förderprogramms, reagiert und in der ersten Woche einen Antrag gestellt. Das hat sich offensichtlich ausgezahlt. Wir freuen uns jedenfalls sehr.“
Installiert werden soll die neue digitale Sirene, die insbesondere dem Katastrophenschutz dient, im Bereich Feuerwehrhaus/Kahlenberghalle. Von dort deckt sie den nördlichen und westlichen Bereich Ringsheims bestens ab.
2024 wurde bereits auf dem Dach des Gebäudes „Alte Bundesstraße 22“ („Alter Ochsen“) eine moderne, neue, digitale Sirene für den Bevölkerungsschutz installiert. Diese deckt insbesondere die südlichen und östlichen Ortsbereiche ab. Auch diese wurde damals mit deutlich über 10.000 Euro vom Land gefördert.
„Danken möchte ich Lioba Kölblin in unserem Rathaus sowie Feuerwehrkommandant Christian Feist für die schnelle Reaktion, Antragstellung und Bearbeitung“, so Bürgermeister Pascal Weber abschließend. „Nach einer Auftragsvergabe und Montage, was erfahrungsgemäß ein Jahr dauern wird, sind wir in Ringsheim dann grundsätzlich auch in diesem Bereich optimal aufgestellt.“


